Frau im Business-Blazer hält Apple Laptop. Blogbeitrag über Lösungen für Webdesign-Anfänger für Business-Website.

Webdesign-Anfänger? Die beste Lösung für Deine Website

Wenn Du Dich für die Kundengewinnung nicht nur auf Weiterempfehlungen verlassen willst, kommst Du an einer eigenen Website kaum vorbei.

Du willst Dein Unternehmen online bekannter machen, Informationen für Deine Interessenten bereitstellen und sie zum Kaufabschluss bringen? Hier erfährst Du, welche Möglichkeiten Du als Webdesign-Anfänger hast, um Deinen Traum von der eigenen Business-Website zu verwirklichen.

Weil sie die Kosten scheuen, entscheiden sich viele Unternehmer und Unternehmerinnen dafür, ihre erste Website entweder selbst zu bauen oder von Bekannten erstellen zu lassen. Neben der vermeintlichen Kostenersparnis birgt diese Lösung aber auch einige Gefahren. Aber schauen wir uns die verschiedenen Varianten erst einmal näher an:

1) Website selber machen

Wenn Du Dich dazu entschließt, Dich selbst um Deine Website-Erstellung zu kümmern, stehst Du als erstes vor der Entscheidung, mit welchem CMS (Content-Management-System) Du Deine Website erstellst. Das bekannteste CMS ist immer noch WordPress. Von WordPress hat fast jeder, der sich mit dem Thema Website beschäftigt, schon einmal gehört.

Im selben Atemzug tauchen auch die altbekannten Vorurteile dazu auf: WordPress sei kompliziert, zeit- und arbeitsintensiv. Und schon stehen die ersten Schweißtröpfchen auf der Stirn der potenziellen Website-Starter.

Von hier an entscheiden sich viele Einsteiger direkt für eine der zwei folgenden Lösungen: entweder muss ein Bekannter ran oder die Suche nach einem simplen Baukasten-Anbieter beginnt.

Warum diese Lösungen Deinem Business eher schaden als nützen, verrate ich Dir gleich. Vorher möchte ich Dich aber ein bisschen beruhigen, denn am Ende dieses Artikels bist Du so gut über all Deine Möglichkeiten informiert, dass Du auch als Neuling beim Thema Webdesign ganz sicher die beste Entscheidung für Deine eigene Website treffen wirst.

a) Ein Bekannter bastelt Deine Website

Wenn sich Onkel Alwin oder der Nachbarsjunge nicht mit Marketing, Webdesign oder Mediengestaltung auskennen, solltest Du diese Idee lieber wieder verwerfen. Denn zur professionellen Website-Gestaltung gehört mehr, als einen Computer bedienen zu können.

Ziel ist, dass Deine Website für Dich und Dein Business arbeitet, d.h. Kundenanfragen generiert, Deine Produkte verkauft oder Newsletter-Abonnenten sammelt. Doch dazu muss einiges an Vorarbeit geleistet werden, für die Dein Bekannter in den seltensten Fällen qualifiziert ist. Dazu gehört u.a.

  • Zielgruppenanalyse
  • Marktrecherche
  • systematischer Aufbau
  • strategische Nutzerführung
  • Design
  • Technik

Wenn Du nicht willst, dass Deine Website am Ende wie ein altmodisches PDF oder eine mit Effekten vollgestopfte Powerpoint-Präsentation wirkt, die Kunden sofort in die Flucht schlägt, solltest Du offen für eine professionelle Alternative sein.

Glaub mir: eine schlechte Website IST schlimmer als gar keine Website. Denn Interessenten, die nicht auf den ersten Blick abgeholt werden, sieht Deine Website (und Dein Unternehmen) nie wieder.

Frau mit ripped Jeans und Kaffeetasse mit Spruch sitzt am Laptop. Website selbst erstellen oder Website Baukasten.

b) Baukasten-System

Auf den ersten Blick eine charmante, kostengünstige Lösung, die aufgrund der von Experten vorgefertigten Schablonen und Templates schon echt gut aussieht.

Warum sie in den meisten Fällen dennoch nicht funktioniert, habe ich in meinem Blog-Artikel  >>> 9 Nachteile von Website Baukasten <<< genau unter die Lupe genommen.

Die wichtigsten Punkte hier noch einmal in Kürze:

  • Du hast je nach Anbieter keine oder kaum Möglichkeiten, das Layout individuell anzupassen
  • kaum Suchmaschinenoptimierung (SEO) möglich; demnach oft schlechtes Google-Ranking
  • Du hast höhere monatliche Kosten als beim individuellen Website-Hosting
  • wenn Du nicht selbst Zielgruppen- und Marktrecherchen durchführst, ist diese Lösung nicht auf Deine Wunschkunden und ihre Bedürfnisse zugeschnitten
  • Abo-Falle = sobald Du deine Website ausbauen möchtest, sei es für einen Blog, Shop oder Newsletter, kannst Du das nur über die anbietereigenen Tools machen, die Du jeweils kostenpflichtig hinzubuchen musst. Dadurch machst Du Dich komplett abhängig von einem Anbieter und dessen Preispolitik.
  • keine Einbindung von Plugins (= hilfreiche Zusatzmodule) möglich

c) Vorgefertigtes Website-Template kaufen

Einige Designer verkaufen fertige Templates (vergleichbar mit einer Schablone), in die Du nur noch Deine Texte und Fotos einfügen musst. Angepriesen wird das ganze ähnlich wie beim Baukasten mit enormer Zeitersparnis, Anfängerfreundlichkeit und natürlich niedrigen Kosten.

Auch hier fehlt jedoch die individuell auf Dein Business abgestimmte Strategie. Ein Aufbau, der beim Fotografen funktioniert, kann beim Coach komplett fehl am Platz sein.

Die Optik ist hier oft Verkaufsfaktor Nummer 1. Nach der Technik im Hintergrund, Erweiterungsmöglichkeiten oder Support fragen die Käufer meist erst, wenn etwas nicht funktioniert – und erleben dann nicht selten eine böse Überraschung. Wenn Du auf ein Template zurückgreifen möchtest, informiere Dich vorab genau über die Konditionen, um nicht die berühmte Katze im Sack zu kaufen.

2) Website vom Profi designen lassen

Was auf den ersten Blick teurer scheint, lohnt sich oft schon nach wenigen Monaten. Denn Deine Website wird individuell auf Deine Wünsche und Dein Business zugeschnitten.

Ein bisschen Vorsicht ist dennoch geboten. Denn auch mancher selbsternannte Webdesigner macht es sich einfach und nutzt für seine Kundenprojekte ein Baukastensystem wie WIX oder Squarespace. Das Argument ist hier in der Regel, dass der Kunde seine Website anschließend selbst bearbeiten kann und deshalb hohe Folgekosten bzw. Zeit einspart.

Die oben genannten Nachteile von Baukasten-Systemen bleiben aber bestehen.

Aus diesen Gründen bin und bleibe ich ein Verfechter von WordPress. Es gibt eine riesige Community und tolle, oft kostenlose Plugins, die Deiner Website alles ermöglichen, was Dein Herz begehrt.

Page-Builder

Deine Website kannst Du nach der Erstellung trotzdem sehr simpel selbst verwalten, da die meisten Webdesigner heute mit einem sog. Page-Builder in Kombination mit WordPress arbeiten. Die bekanntesten sind „Elementor“ und „DIVI“.

Sie wirken auf den ersten Blick ähnlich wie klassische Website-Baukästen, haben aber den entscheidenden Vorteil, dass Deine Website komplett individuell aufgebaut werden kann. Mit einem kleinen Tutorial, das viele Webdesigner für Ihre Kunden anbieten, ist die anschließende Pflege und Aktualisierung Deiner Website auch für Dich nach der Erstellung absolut kein Problem. Ganz im Gegenteil, es macht oft sogar richtig Spaß.

Die „Elementor Pro“-Lizenz kostet monatlich ebenfalls eine Kleinigkeit, während Webdesigner, die mit „DIVI“ arbeiten, in der Regel eine lebenslange Agenturlizenz besitzen, die sie kostenlos an Ihre Kunden weitergeben können. Ich arbeite ebenfalls mit DIVI, sodass Du Deine bei mir beauftragte Website tatsächlich ganz ohne monatliche Ausgaben für den Page-Builder erhältst. Genial, oder?

>>> Hier geht’s direkt zu meinem Webdesign-Angebot für Dich! <<<

Frau arbeitet am Laptop. Business Website designen lassen.

Hohe Kosten für Webdesigner?

Was auf den ersten Blick nach einer großen Business-Ausgabe klingt, betrachten entschlossene Unternehmer als gewinnbringende Investition.

Denn nur mit einem professionellen, vertrauensvollen Online-Auftritt wirst Du Deine Wunschkunden überhaupt von Dir überzeugen können.

Es ist psychologisch erwiesen, dass von Deinem Marketing und Deiner Außenwirkung direkt Rückschlüsse auf die Qualität Deiner Leistung gezogen werden. Eine DIY-Website kann deshalb Gift für Deine Expertise sein. Auch fragen sich potentielle Kunden schnell, warum sie ihr Geld in Deine Leistungen stecken sollen, wenn nicht einmal Du selbst in Dein Business investierst…

„Zu Beginn brauche ich keine professionelle Website“

Ertappt? Bestimmt hattest Du diesen Gedanken auch schon. Bevor Du zu Anfang jedoch auf einen Website-Baukasten ausweichst, solltest Du wissen, dass sich dieser nicht einfach mit einem Klick auf WordPress umziehen lässt. Baukasten-Anbieter haben einen spezifischen Datenaufbau, der von anderen Anbietern nicht verarbeitet werden kann. Die Website müsste bei einem späteren Hoster-/Anbieter-Wechsel also komplett neu aufgesetzt werden.

Rechenbeispiel für Webdesign-Anfänger

Zum Schluss möchte ich Dir noch eine kleine Rechenaufgabe mit auf den Weg geben. Natürlich ist es absolut okay, wenn Du Dir die Website-Erstellung selbst zutraust. Solange Du richtig Lust darauf hast, Dich mit der Verkaufspsychologie, die in gutem Webdesign steckt, auseinanderzusetzen und es liebst, Dich in neue Technik einzuarbeiten, steht diesem Projekt nichts im Wege.

Allerdings solltest Du dabei auch ehrlich zu Dir selbst sein. Wie viele Stunden wird es wohl dauern

  • Dich in die Technik einzuarbeiten?
  • Deine Website nutzerfreundlich und rechtssicher zu erstellen?
  • Dir für eine spezielle Funktion unzählige Youtube-Videos anzuschauen?
  • nach Lösungen zu suchen, wenn die Technik streikt und ein fieser Bug Deine Website lahmlegt?

In dieser Zeit ist Deine Arbeitsleistung, die Du normalerweise für Deine Kunden verwenden würdest, anderweitig gebunden. Wenn Du Deinen Stundensatz mit der Anzahl an Stunden, die Du als Anfänger ins eigene Webdesign steckst, multiplizierst … Lohnt es sich dann noch, Deine Website selbst zu gestalten? Oder ist Dein Bekannter wirklich die perfekte Lösung? Ist er jemand, der sofort bei jedem Änderungswunsch zur Stelle ist und diesen ohne Murren umsetzt?

So geht’s weiter:

Was Du jetzt auf gar keinen Fall machen solltest ist, Deine Website aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten wieder ans Ende Deiner To Do-Liste zu schieben.

Denk in Ruhe noch einmal alle genannten Punkte mit ihren Vor- und Nachteilen für Dich durch. Und wenn Du Dir unsicher bist oder tiefergehende Fragen hast, kannst Du Dich jederzeit sehr gerne bei mir melden.

Nutze dazu einfach mein Kontaktformular:

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