Hast Du bisher gedacht, dass Du nur ein Logo brauchst, um Deine Marke erfolgreich zu präsentieren? Doch jetzt, wo Dein selbstgemachtes Logo endlich im Einsatz ist, wirkt es auf Deiner Website und den frisch gedruckten Flyern irgendwie fehl am Platz?
Das liegt daran, dass Du für einen professionellen Markenauftritt bis zu vier verschiedene Logo-Varianten benötigst. Diese wird Dir jeder seriöse Brand Designer ans Herz legen.
Wie diese Logotypen aussehen und wo sie jeweils eingesetzt werden, zeige ich Dir in diesem Blog-Artikel an konkreten Beispielen:
1. Logo-Variante: Primary Logo

Das Primary Logo ist Dein Haupt-Logo. Es ist in der Regel horizontal und beinhaltet die meisten Einzelteile. Der Markenname, eine Grafik, das Gründungsjahr, der Standort – diese Elemente werden für gewöhnlich in Primary Logos verwendet.
Es benötigt deshalb viel Platz und sollte nur dort eingesetzt werden, wo es auch richtig zur Geltung kommen kann. Es wirkt sehr gut in einem Website-Header (nicht der Menü-Leiste) oder auf Firmenschildern.
Achtung: Wenn eine Information irrelevant für Dein Business ist, lass sie lieber weg. Falls Du Deine Dienstleistung online ausführst oder Deine Produkte weltweit versendest, ist Dein Standort zweitrangig und kann sogar einschränkend wirken. Dann versuch nicht krampfhaft, diesen in Deinem Primary Logo zu integrieren.
2. Logo-Variante: Secondary Logo

Das Secondary Logo kann horizontal oder vertikal ausgerichtet sein. Es ist die cleanere Variante des Primary Logos und hat weniger Inhalte. Hier liegt der Fokus stärker auf dem Markennamen. Das Secondary Logo wird überall dort verwendet, wo das Primary Logo aufgrund seines Umfangs keinen Platz hat.
Es wirkt besonders gut auf kleineren Printprodukten wie Visitenkarten oder dem Unternehmensbriefkopf. Es kann auch in der Menü-Leiste Deiner Website verwendet werden.
3. Logo-Variante: Submark Logo

Submark Logos sind einfach gehaltene, kleine Logovarianten, die meist aus einer Grafik bestehen. Sie enthalten wenig Text. Oft werden beim Submark Logo auch nur Initialen verwendet.
Die Einsatzorte von Submark Logos sind vielseitig. Sie passen sehr gut als Social Media Profilbilder, in den Website Header der mobilen Website-Version, auf Merchandise-Produkte, Sticker oder Stempel.
4. Logo-Variante: Favicon

Das Favicon ist eine reduzierte Form des Submark Logos, das nur eine kleine Illustration oder Initialen enthält.
Du siehst Dein Favicon, wenn Du Deine Website im Browser öffnest. Es ist das kleine Symbol ganz links. Wenn Du kein individuelles Favicon benutzt, erscheint das Standard-Symbol Deiner Website-Plattform wie zum Beispiel WordPress oder Squarespace.
Das Favicon verleiht Deiner Marke den letzten Schliff und lässt Dein Branding hochwertiger und bis ins kleinste Detail durchdacht wirken.
BONUS: Brand Elemente

Richtig edel wirkt Dein Brand Design, wenn Du zusätzlich zu diesen vier Logo-Varianten noch zusätzliche Brand Elemente verwendest.
Dies sind in der Regel spezielle Illustrationen, Hintergrund-Muster oder Texturen. Sie verleihen Deiner Marke einen ganz einzigartigen Touch. Den Unterschied erkennen viele Unternehmer erst, wenn sie die Brand Elemente in Aktion sehen. Einmal im Einsatz, wollen sie sie nie wieder missen.
Fazit:
Jedes dieser fünf Bestandteile Deines Brand Designs spielt eine entscheidende Rolle in Deiner übergeordneten Brand Strategie. Genau wie die Wahl Deiner Brand Farben und Schriften unterstützen Sie das gesamte visuelle Erscheinungsbild Deiner Marke und kommunizieren direkt mit Deiner Zielgruppe.
Du verschenkst eine Menge Potenzial, wenn Du nicht alle Logo-Varianten verwendest, um das Maximum aus Deinem Branding herauszuholen.
Wenn Du Dir bei der Entwicklung eines zielgerichteten Brand Designs schwer tust, sieh Dir unbedingt mein VIP-Paket an. Dieses beinhaltet nämlich nicht nur eine neue Website, sondern auch Dein komplettes Brand Design für restlos begeisterte Kunden.